Als Tischlergeselle unterwegs

… ist für mindestens drei Jahre und einen Tag lang Alexander Prosche (3.v.l.) aus Dresden. Nach bisher rund zwei Jahren „auf Tippelei“ macht er augenblicklich -auch krankheitsbedingt- Station in der Hellweg-Lippe-Region. Den Besuch im Soester Haus des Handwerks nutzte der 23-jährige, um mit einer Gruppe Tischler-Auszubildenden des 1. Lehrjahres ins Gespräch zu kommen und für seine Art des Reisens zu werben: „Wenn Ihr nach der Ausbildungszeit etwas von der Welt sehen wollt, ist das eine super Sache!“ Für mögliche erste Kontaktaufnahmen hinterließ der „Fremde Freie“ seine E-Mail-Adresse an der Werkstatt-Tafel – und konnte zudem eine Einladung eines Azubis aus Lünen mitnehmen.
Auch die Ausbildungsmeister Jürgen Röder und Werner Ferber (v.l.) waren erfreut über diese ungewöhnliche Unterbrechung, „mit wichtigen Informationen, die die jungen Tischler so in keiner Berufsschulstunde bekommen können!“.